5. Mai 1996 – Wege finden – 5. Straßenfest
Wow – ein waschechter Irrgarten! Auf dem Platz vor der Kirche. Aus Strohballen groß und leicht gepresst, jeweils 2,40 Meter lang, 1,20 hoch, 40 Zentimeter breit! Sahen es und waren schnell wie der Blitz im Stroh verschwunden, die begeisterten Kinder. Erwachsene nutzten erst den Blick vom Turm, um dann gleich den rechten Weg zu finden. Angedockt luden zwei Iglus zu Meditation und Entdeckerspiel ein. „So sinn mir Sagsen“ meinte Bernd-Lutz Lange, lud sich Gunter Böhnke und das Rainer-Vothel-Trio zum kabarettistischen Ausklang des Tages ins Gemeindehaus; den Abschluss auf der Bühne markierte ein ökumenischer Jugendgottesdienst mit der Band Sweet Chariot. Dazwischen, und nun ist der Abschluss auf 18.00 Uhr gerückt, eine erfreuliche Ständezahl, Puppenspiel, Bläsermusik, Stelzenlauf, Zaubertricks, Orgelführung, Kindersingspiel, Kletterwand, ein Programm von Künstlern der Musikalischen Komödie, gemeinsames Singen, ein Familiengottesdienst. Tagsüber verkehrte im Rahmen des Markkleeberger Stadtfestes eine Historische mit Sonderhaltestelle Connewitz Kreuz, schließlich gab es 100 Jahre elektrische Straßenbahn zu feiern. Aber ohne die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Leipzig-Süd wäre die Aktion mit dem Irrgarten aus Stroh wohl nicht in die Tat umgesetzt worden.
Programm Connewitzer Straßenfest 1996